Liebe Reiter- und Schützenkameradinnen, liebe Schützenkameraden,
liebe Mitglieder, Freunde und Gäste, geneigte Leserschaft,

das Verfassen des Jahresberichts für diese Festzeitschrift ist in der Regel geprägt von den traditionell wiederkehrenden Bräuchen und Veranstaltungen, die das Gefühl der Gemeinschaft und des Zusammenhalts fördern. Gespickt werden diese Traditionen mit zahlreichen neuen Erlebnissen und Begegnungen sowie der Anpassung an eine sich ändernde Welt. Nicht zuletzt die Ausnahmejahre während der Corona-Pandemie – die auch zu Beginn des Jahres 2022 alles bestimmte – machten das Niederschreiben nicht einfacher.

Doch so schwer, wie für die diesjährige Ausgabe, fiel es dem Verfasser noch nie.

Aus kleinen Freudentränen im Frühjahr, als sich nach vielen entbehrungsreichen Monaten eine halbwegs normale Brauchtumssaison abzuzeichnen begann, wurden im Spätsommer und Herbst schmerzhafte Tränen der Trauer.

Starten wir den Jahresbericht jedoch noch einmal im Jahr 2021. Mit dem Ausbreiten der Coronavirus-Variante „Omikron“ wurde es immer unwahrscheinlicher, dass die am 11.11. noch relativ normal begonnene Karnevalssession ohne weitere Einschränkungen oder Absagen verlaufen würde. So wurden die am 19. November angesetzte Kürung des Prinzenpaares der Landeshauptstadt Düsseldorf sowie alle weiteren Veranstaltungen der laufenden Session aufgrund des Infektionsgeschehens kurzerhand abgesagt und zunächst in den Januar 2022 verschoben. Aufgrund einer Empfehlung der NRW-Landesregierung Mitte Dezember wurden im Laufe der folgenden Wochen schlussendlich fast alle weiteren Veranstaltungen abgesagt. Die Prinzengarde der Stadt Düsseldorf „Blau-Weiss“ e.V. 1927, Leibgarde der Prinzessin Venetia, hielt jedoch an der Eröffnung ihres „Feldlagers“ in der traditionsreichen Gaststätte „En de Canon“ in etwas abgespeckter Form fest. Am 8. Januar spielten wir somit zur Eröffnung in einem extra für uns abgesperrten Bereich unter freiem Himmel auf. Es sollte die einzige Veranstaltung der angebrochenen und nicht beendeten Session zu Beginn des Jahres 2022 bleiben.

Der ebenfalls schon relativ früh abgesagte Rosenmontagszug sollte zunächst am 8. Mai, nach einiger Kritik an der Terminwahl schließlich am 29. Mai stattfinden. Da dieser Tag u. a. mit dem Schützenfestsonntag in Oberkassel zusammenfiel, waren hier von uns und seitens unserer Oberkasseler Freunde einige Umplanungen notwendig, da wir und viele andere Schützen im Karneval engagiert sind und viele Karnevalisten im Sommerbrauchtum. Noch waren einige Wochen Zeit, um eine annehmbare Lösung zu finden.

Nach einigem Hin und Her im Winterbrauchtum nahmen wir am 17. März unsere Probenarbeit wieder auf, um spielerisch gut auf die anstehenden Termine vorbereitet zu sein. Als Erstes folgten wir am 19. März der Einladung unseres 1. Tambourmajors Marcus Brisbois, der zum Nachfeiern seines am 15. März stattgefundenen 40. Geburtstags in die Rather Schützenhalle einlud. An dieser Stelle nochmals herzlichen Dank für die Einladung und alles Gute. Am 2. April spielten wir in derselben Location auf einer anderen Veranstaltung: der Krönungsball des Tambourcorps Rheinperle Rath stand auf dem Plan.

Aufgrund verschiedener Umstände, jedoch hauptsächlich begründet mit den kriegerischen Auseinandersetzungen in der Ukraine und dem damit verbundenen Leid für Millionen Menschen, entschied das Comitee Düsseldorfer Carneval e.V. am 5. April, auf die Durchführung des geplanten Brauchtums- bzw. Rosenmontagszuges am 29. Mai zu verzichten.

Am 23. April, der Samstag nach Ostern, ging es auch in Derendorf endlich wieder los! Zur Jahreshauptversammlung des Derendorfer Regiments spielten wir im Barbarasaal auf und wir hatten Grund zur Freude: unserem Kameraden Florian Holzhauser wurde für seine Verdienste um „Glaube, Sitte, Heimat“ das Silberne Verdienstkreuz verliehen. So verdient! Wenn eine helfende Hand benötigt wird, steht Florian immer bereit und auch als zuverlässiger Flötist leistet er einen unverzichtbaren Beitrag. Herzlichen Glückwünsch zu dieser Auszeichnung und danke für deine geleistete Arbeit bei uns im Corps und im Regiment. Unser junger Kamerad Tim Trittig wurde wenige Wochen zuvor auf der Versammlung der Jungschützengemeinschaft zum neuen 1. Vorsitzenden gewählt. Der symbolische Führungswechsel in Form der feierlichen Kettenübergabe fand ebenfalls auf der Regimentsversammlung statt. Lieber Tim, wir sind stolz auf dich und wünschen dir viel Erfolg und immer ein glückliches Händchen für die Zukunft.

Am 26. Mai konnten wir erfreut ausrufen: „Wir sind wieder da!“. Nach knapp 33 Monaten meldeten wir uns zum Schützenfest in Oberkassel im Sommerbrauchtum auf Düsseldorfs Straßen zurück. Nach einer entbehrungsreichen Zeit und noch immer bestehenden, kleineren Einschränkungen war es umso schöner, dass wir unsere Oberkasseler Schützenfreunde an der Spitze des Regiments unterstützen konnten. Durch die Planungen, den Rosenmontagszug ursprünglich auf dieses Wochenende zu verlegen, gestaltete sich das Schützenfest jedoch etwas anders als gewohnt. Denn auch nach der endgültigen Absage des Rosenmontagszuges Anfang April hielt man am geänderten Ablauf fest. So wurde der Festzug mit Großer Parade bereits am Donnerstag durchgeführt und wir spielten nur noch tags darauf zum Regimentskönigsschuss auf.

Auf den Versammlungen des Tambour-Corps am 18. Juni und 23. Oktober konnten wir zwei neue Mitglieder in unseren Reihen begrüßen: zunächst erfolgte Mitte des Jahres die Aufnahme von Marc Hölscher als Tambour, bevor wir im Herbst mit Joshua Tonim einen neuen Lyraspieler in unseren Reihen begrüßen durften. Wir heißen euch beide ganz herzlich bei uns willkommen und freuen uns, dass ihr euch dazu entschieden habt, unserem Corps beizutreten.

Am 23. Juni feierten Bärbel und Dieter Tümmers mit ihrer Goldenen Hochzeit ein ganz besonderes Jubiläum. Familie, Freunde und die Kameraden des Ehrenvorstandsmitglieds, Trägers des Ehrenrings und langjährigen 1. Tambourmajors hatten sich zahlreich eingefunden, um das Jubelpaar an ihrem besonderen Tag hochleben zu lassen. Besonders rührend war ein von ihren Kindern Sandra und Mike in Zusammenarbeit mit Stefan Konnertz und Sebastian Steinbeck angefertigter Film, der die Anwesenden auf eine kleine Zeitreise mitnahm und in dem die gegenseitige Liebe und Dankbarkeit für die gemeinsame Zeit deutlich wurde. Außerdem spielten wir natürlich für Bärbel und Dieter noch ein paar Märsche; im Bewusstsein, dass Dieter in den letzten Dekaden ein Stück weit auch immer mit seinem Corps „verheiratet“ war. Eine schöne Veranstaltung, die uns noch lange in Erinnerung bleiben wird.

Am Wochenende des 25. und 26. Juni hätten wir uns gerne zweigeteilt. So standen das Schützenfest in Bilk sowie der Generalappell und der Möschesonntag zu unserem Schützenfest in Derendorf auf dem Plan. Nachdem wir am Samstag nach mehreren Jahren endlich auch wieder in Bilk marschieren konnten, überraschten wir im Anschluss unsere Kameradinnen und Kameraden des Regiments und zogen musikalisch zu unserem Generalappell auf. Beim großen Festumzug der Bilker Schützen am Sonntag wurde der Marsch rund um die Bilker Kirche St. Martin u. a. aufgrund des wechselhaften Wetters und kleineren rhythmischen Problemen unserer zugeteilten Blasmusik eine kleine Herausforderung. Unsere Vorfreude auf das folgende Wochenende in Derendorf konnte jedoch nicht getrübt werden.

Am 30. Juni fand vor dem großen „Comeback-Schützenfest“ in Derendorf unsere Generalprobe statt, auf der letztmals der Ablauf des Großen Zapfenstreichs geprobt wurde. Nach genau 1.089 Tagen war es am 1. Juli endlich wieder soweit. So lange war es her, dass wir unser Schützenfest in Derendorf feiern konnten. Und wir durften auch direkt wieder einige Höhepunkte feiern. Nach knapp dreijähriger Regentschaft als Knappenkönig erlangte Dennis Holzhauser auf Anhieb die nächste Stufe der Königswürde und wurde neuer Schülerkönig des Regiments. Augenscheinlich hatte er in der Zwangspause nichts verlernt. Ihm als Königin zur Seite steht Michelle Dubbel. Unser erfahrener Kamerad Alex Konnertz wurde für sein 50. Schützenfest in Derendorf geehrt. Wir gratulieren unserem Alex von Herzen und wollen alle Geschichten von ihm hören, wie wohl das Schützenleben und die Mitglieder vor 50 Jahren aussahen, wie die Uniformen und die bunten Buden auf der Kirmes? Aber es gab auch die allerersten Schritte auf dem Derendorfer Schützenfest: der kleine Marvin, Sohn unseres 1. Tambourmajors Marcus Brisbois, marschierte einige hundert Meter an der Hand seines stolzen Papas mit. Immer wieder schön zu sehen, wie die Generationen ineinander wachsen. Schön, dass du bei uns bist Marvin.

Am großen Abschlussabend wurde unser langjähriger Solist und Schriftführer Stefan Konnertz für seine Verdienste im Corps und im Sankt Sebastianus Schützenverein Derendorf 1655 e.V. mit dem Schützenorden der Landeshauptstadt Düsseldorf ausgezeichnet. Herzlichen Glückwunsch und ein großes Dankeschön für deine tolle Arbeit. Beinahe hätte Stefan diesen Preis nicht persönlich entgegennehmen können. Er fühlte sich an diesem Tag nicht gut und wie sich erst einige Zeit später herausstellte, war er an Covid-19 erkrankt. Trotzdem kam er am Abend ins Zelt, wurde von der Auszeichnung überrascht und spielte zusammen mit Thomas Trittig das Solo des Großen Zapfenstreichs. Angeschlagen ins Festzelt zu kommen hatte aber auch den Grund, einer weiteren besonderen Ehrung beiwohnen zu wollen: Dieter Tümmers sollte im Rahmen des Großen Zapfenstreichs nämlich zum Ehrentambourmajor des Regiments und des Tambour-Corps ernannt werden. Sein Gesundheitszustand ließ an diesem Abend eine Teilnahme aber leider nicht zu, sodass die Ehrung nicht stattfinden konnte.

Auf dem Bezirksschießen des Bezirks Düsseldorf-Ost am 6. Juli konnte sich unser junger Kamerad Dennis Holzhauser in der Altersklasse „Schüler“ erfolgreich durchsetzen und wurde neuer Bezirksschülerprinz. Herzlichen Glückwunsch!

Unser 2. Schriftführer Sebastian Steinbeck heiratete am 9. Juli seine Kristina. Natürlich ließen wir es uns nicht nehmen, mit einer kleinen Abordnung persönlich in Uedem am Niederrhein zu gratulieren. Wir freuen uns, dass unsere Corps-Familie weiterwächst, gratulieren euch von Herzen und wünschen euch für die Zukunft alles Gute. Auch wenn Sebastian nun den Namen seiner Frau trägt, bleibt er für uns weiterhin der „Steini“.

An den Wochenenden vom 16. bis 17. Juli sowie vom 20. bis 21. August spielten wir zur Größten Kirmes am Rhein in Stadtmitte bzw. auf den Straßen des Stadtteils Düsseldorf-Flehe auf. Hier marschierte einer unserer Kleinsten, Maximilian Hebing, zum ersten Mal in einem Schützenumzug mit. Toll gemacht, Max! Zwischen diesen beiden Wochenenden machten die Kameraden eine wohlverdiente Sommerpause und feierten am 30. Juli auf Einladung unseres Kameraden Klaus Tups seinen 60. Geburtstag nach. Nochmals herzlichen Glückwunsch und vielen Dank für die Einladung.

Anfang September übersandten wir auf digitalem Wege einen musikalischen Gruß an unseren ehemaligen 1. Tambourmajor Dieter, dessen Gesundheitszustand sich mehr und mehr verschlechterte. Seine Danksagung mit Grüßen und einem letzten Foto aus dem Hospiz rührte uns sehr.

Schließlich erhielten wir am 8. September die schmerzliche Nachricht, dass Dieter Tümmers seinen letzten großen Kampf verloren und uns nach schwerer Krankheit im Alter von 72 Jahren viel zu früh verlassen hatte. Wir mussten zwar mit dieser Nachricht rechnen, dennoch traf sie uns sehr schwer.

Irgendwie musste es nun weitergehen. Die Beisetzung würde erst in einigen Wochen stattfinden und zwischenzeitlich hatten wir noch ein Schützenfest und unser Kompaniekönigsschießen zu bewältigen.

Am 16. und 18. September spielten wir mit Trauerflor auf dem letzten Schützenfest des Jahres in Düsseldorf-Unterrath. Der finale große Festzug der diesjährigen Brauchtumssaison fiel dabei aber leider wortwörtlich ins Wasser. Ersatzweise spielten wir im Festzelt einige Märsche. Nach dem letzten Takt von „Alte Kameraden“ bedankte sich der 1. Chef im voll besetzten Zelt und rührte uns mit den Worten: „Dieter wäre stolz auf euch!“. Im Anschluss fand eine kleine Ersatzparade auf dem Festplatz statt. Wir freuten uns über die Ernennung unseres Kameraden Frank Spielmann zum Ehrenmitglied der St. Sebastianus Schützenbruderschaft Düsseldorf-Unterrath.

Nach dreijähriger Corona-Pause fand am 24. September schließlich unser Königsschießen am Schießstand in Derendorf statt. Gästekönigin wurde Stephanie Steinbeck und das neue Königshaus 2022/2023 gestaltet sich wie folgt:

Prinz: Maikel Büschel
Jungkönig: Dennis Holzhauser
Kompaniekönig: Marcus Brisbois

Wegbereiter waren folgende Pfandschützen:

Rumpf: Günter Zweverink
Kopf: Tim Trittig
Rechter Flügel: Stefan Konnertz
Linker Flügel: Alexander Hebing
Schwanz: Alex Konnertz

Am 26. September erhielten wir die traurige Nachricht über den Tod unseres ehemaligen Protektors Wolfgang Schnitzler. Danke für alles, was du für uns getan hast.

Am 5. Oktober begleiteten wir unseren lieben Dieter auf seinem letzten Weg. Das Regiment und viele befreundete Vereine erwiesen ihm hierbei die letzte Ehre.

Am Morgen des 6. Oktober erreichte die Kameraden dann eine Nachricht, die uns fassungslos machte und tief erschütterte: unser Kamerad Olaf Boll verstarb plötzlich und völlig unerwartet im Alter von nur 52 Jahren. Tags zuvor konnten wir Olaf doch noch bei Dieters Beisetzung begrüßen. Umso bestürzter waren wir alle. Die Beisetzung unseres lieben Olaf fand unter Anteilnahme vieler Freunde und Wegbegleiter am 21. Oktober statt.

Wie sagt man nun richtig „Tschüss“ zu lieben Menschen, zu treuen Kameraden und Freunden, die uns eine solch‘ lange Zeit begleitet haben? Eure liebevolle Freundschaft, euer ganz eigener Humor, eure Worte, Taten und Freude zur Musik werden in uns nie verklingen.

Bereits am 16. Oktober spielten wir zum Bayrischen Frühschoppen unserer Freunde der Freischütz Mörsenbroich und am 22. Oktober beim Krönungsball der Gesellschaften 1. von Hindenburg und St. Stephanus jeweils in der Gaststätte „Zum Faselbusch“ auf. Es war sehr emotional und nicht einfach in dieser schweren Zeit. An dieser Stelle vielen Dank für eure Anteilnahme und euer Verständnis.

Die neue und endlich vollständig durchgeführte Karnevalssession 2022/2023 begann für uns am 5. November mit dem General-Corps-Appell der Prinzengarde „Blau-Weiss“ im Maritim Hotel. Drei weitere Aufzüge meisterten wir noch bis zur Adventszeit, obwohl uns zwischenzeitlich eine weitere Hiobsbotschaft erreichte. Unser lieber Kamerad, aktueller Spieß und 1. Regimentskönig des Corps, Lutz Brisbois, erlitt kurz nach Beginn der Session einen schweren Herzinfarkt.

Da sich der Gesundheitszustand von Lutz am Vorabend unseres Krönungsfestes dramatisch zu verschlechtern schien, sagten wir die für 19. November geplante Veranstaltung, auf der sein Sohn Marcus zum Kompaniekönig und sein Enkel Maikel zum Prinzen gekrönt werden sollten, kurzfristig ab. Nach den vergangenen Wochen der Trauer hätten wir trotz schwerer Herzen gerne versucht, wieder ein wenig Normalität zu leben. Aufgrund dieser erschütternden Nachricht schien uns dies aber leider nicht mehr möglich zu sein. Das Krönungsfest wurde letztendlich auf den 15. April 2023 verschoben. Zum Glück ist Lutz nach vielen Wochen des Hoffens und Bangens wieder auf dem Weg der Besserung, konnte allerdings nicht persönlich verfolgen, wie sein Sohn und sein Enkel die Königswürden entgegennahmen. Hierzu mehr in der nächsten Ausgabe der Festzeitschrift im Jahr 2024.

Am 20. November besuchten wir die Gräber unserer kürzlich verstorbenen Kameraden.

In der Adventszeit spielten wir zum Jahresabschluss am 3. Dezember auf dem Krönungsball der Gesellschaft Barbara Rath in der dortigen Schützenhalle. Zum dritten Advent am 11. Dezember versammelten sich Jung und Alt des Tambour-Corps zu einem weihnachtlichen Ausklang eines bewegten und denkwürdigen Jahres in der kleinen Halle des „TuS-Nord-Treff“. Eine Woche früher als üblich – geschuldet der Winter-Fußball-WM, deren Finale am 18. Dezember ausgetragen wurde – wurden unsere Kleinsten vom Weihnachtsmann mit sehr gut gefüllten Weihnachtstüten überrascht.

Wie wir im Rückblick feststellen müssen, war 2022 ein Jahr der vielen kleinen und großen letzten Male. Wir beginnen erst jetzt langsam zu verstehen, dass zahlreiche Momente, die für unsere Gemeinschaft so wichtig sind, viel zu schnell vergehen und nicht mehr wiederkehren. Aber 2022 war auch ein Jahr der kleinen ersten Male. Dies lässt uns für die Zukunft hoffen: dass es traditionsreich, gespickt mit vielen neuen Erlebnissen und Begegnungen, weitergeht… auf dem Weg zum Einhundertsten. Wir halten den Verein hoch! Versprochen, lieber Dieter.

Ein herzlicher Dank geht abschließend an unsere Familien, Freunde und Gönner sowie an alle unsere Mitglieder. Wir sind dankerfüllt für eure Unterstützung und Treue im für uns so schwierigen Jahr 2022. Wir wünschen euch stets beste Gesundheit und möchten uns wie immer mit einem kleinen Wunsch verabschieden: Auf Wiedersehen… spätestens zum Schützenfest in Derendorf!

„Onjlövlech, wie schnell e Johr verjing,
Üer Corps met de dicke Zing.“